Angst und Panikattacken

  • Fühlen Sie sich oft nervös und angespannt?
  • Haben Sie das Gefühl, ständig besorgt zu sein, und dies nicht unter Kontrolle zu haben?
  • Befürchten Sie oft, dass ein Unglück passieren könnte?

Dann leiden Sie möglicherweise unter einer Angststörung.

Prinzipiell ist das Erleben von Angst niemandem fremd. Wenn die Angst allerdings anfängt, das Leben zu bestimmen und nicht mehr in den Griff zu bekommen ist und auftritt, obwohl keine Gefahr besteht, kann der Grund hierfür eine Angststörung sein. Angst tritt dann in Situationen auf, die eigentlich keine Gefahr bedeuten. Das können große Menschenmengen sein, geschlossene Räume wie z.B. ein Fahrstuhl oder ein Bus. Aber auch weite Plätze, große Höhen oder bestimmte Tiere können eine unbegründete Angst auslösen. Bei manchen Menschen treten Angstreaktionen auch wie aus heiterem Himmel und völlig unerwartet auf.

Angststörungen zählen gemeinsam mit Depressionen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.

Begleitet wird die Angstreaktion häufig von körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Schwitzen, Atemnot, Hitzewallungen, einer gesteigerten Darmtätigkeit, Gefühl des Kontrollverlustes oder Ohnmacht, die wiederum die Angstreaktionen verstärken. Im Extremfall mündet die Reaktionskette in einer Panikattacke, die oftmals mit Todesangst einhergeht und in einem Erschöpfungszustand endet.

Andere Betroffene leiden weniger unter Angstattacken, machen sich aber nahezu ständig Sorgen über ein mögliches Unheil, das ihnen oder anderen zustoßen könnte.  Die Betroffen leiden mitunter enorm darunter, schaffen es aber nicht, aus eigener Kraft dem Kreislauf der Angst zu entkommen. Angststörungen zählen gemeinsam mit Depressionen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.

Man unterscheidet 3 große Angststörungen:

  • Die generalisierte Angststörung: Betroffene fühlen sich die meiste Zeit ängstlich und besorgt, nicht nur in außergewöhnlichen Belastungsmomenten. Und diese Sorgen stören den normalen Lebensablauf. Sie können sich auf jeden Aspekt des Alltags (Arbeit, Gesundheit, Familie oder finanzielle Probleme) richten, selbst wenn es keinen wirklichen Grund zur Besorgnis gibt.
  • Spezifische Phobien wie z.B. Angst vor bestimmten Situationen (beispielsweise dem Fliegen) vor bestimmten Tieren, Angst vor Situationen in der Öffentlichkeit…

Steigern sich diese beiden formen der Angststörung, kann es auch zu körperlichen Symptomen kommen.

  • Die Panikstörung: Sie beginnt dagegen mit körperlichen Symptomen wie z.B. Atemnot, Zittern, Schwitzen, Beklemmungsgefühl, Brust-oder Bauchschmerzen, Angst vor Kontrollverlust, Angst, verrückt zu werden, Herzrasen, Mundtrockenheit…

Die Behandlung bei Angststörungen

Eine Psychotherapie hilft, eingefahrene Denkmuster zu unterbrechen und durch neue Erfahrungen zu ersetzen. Es ist sehr wichtig sich Hilfe zu holen, auch wenn man sich hilflos, antriebslos oder voller Scham fühlt.

Im Rahmen einer Psychotherapie lernen Sie herauszufinden, wo Sie die Angst daran hindert neue Kompetenzen zu entwickeln und Ihnen Erfahrungen verschließt. Wenn Sie sich der eigenen Angst mit meiner Hilfe schrittweise mehr stellen können, ist es möglich einen Zugang zu bekommen zu dem, was verändert werden muss, aber auch zum Haltenden, zu dem, was Halt gibt.  Dadurch könnten Sie wieder mehr mit Ihren Gefühlen verbunden sein und allmählich mit Ihrem inneren Kern, der letztlich frei von Angst ist. So können Sie sich mit Ihrer inneren Kraft und Stärke verbinden.

Ich habe jahrelange Erfahrung bei der Behandlung von Angststörungen und würde mich freuen, Sie auf diesem Weg zu begleiten.

Claudia Reinthaller

Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapeutin

Mobil:  0664 182 98 93
E-Mail: claudia@reinthaller.com